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16.09.2012

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Richtlinie für die beorderungsunabhängi ge, freiwillige Reservistenarbeit
(RiLiResArb v.29.Juni 2004

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Großer Schießtag bei den Reservisten der Kreisgruppe Rhein/Lahn/Westerwald/Sieg

Vorbereitungen auf den Truppenübungsplatzaufenthalt in Baumholder laufen auf Hochtouren

RK Wisserland 1992 e.V. unterstütze Schießtag mit Leitungs- und Funktionspersonal

 

Koblenz/Wissen. Unter der Regie des Landeskommandos (LKdo) Rheinland – Pfalz hatten Reservisten der Kreisgruppe Rhein/Lahn/Westerwald/Sieg kürzlich auf der Standortschießanlage Koblenz – Pfaffendorf einen großen Schießtag auf die Beine gestellt. Galt es doch zunächst, verschiedene Grundübungen zu schießen, um anschließend Wertungsübungen zum Erwerb der Schützenschnur schießen zu dürfen. Im Vordergrund stand dabei die Umsetzung des neuen Schießausbildungskonzepts der Bundeswehr sowie die der aktuellen Vorschriften- und Befehlslage im LKdo Rheinland – Pfalz. Das Schießen von gewissen Übungen war zudem eine weitere Voraussetzung für die Teilnahme am Gefechtsschießen bei Tag und Nacht auf dem Truppenübungsplatz Baumholder im September. Geschossen wurde mit der Pistole „P8“, dem Maschinengewehr „MG3“ und dem Gewehr „G36“. Der Wissener RK – Vorsitzende, Oberstleutnant d.R. Axel Wienand, mit seinen Mannen kümmerte sich gleich um drei Schießübungen, die mit der Pistole „P8“ geschossen werden mussten. Bedauerlicherweise hat am Vortag ein designierter Leitender aus der Kreisgruppe von seiner Funktion Abstand genommen, so dass die Wissener RK im Bayerischen Soldatenbund auch diese Aufgabe mit übernommen hat. Bei eisiger Kälte war die RK Wisserland 1992 e.V. mit ihren Ortsverbänden Brachbach/Kirchen/Mudersbach, Betzdorf – Gebhardshain und Daaden mit insgesamt 10 Mitgliedern im Einsatz. Unterstützung kam zusätzlich von einem Kameraden aus der RK Wällerkaserne Westerburg e.V.. Auch 20 Soldatinnen und Soldaten der US – amerikanischen Streitkräfte nahmen am Schießen teil, um die begehrte Schützenschnur der Bundeswehr zu erwerben. Alles, was die Bundeswehr an Kälteschutz zu bieten hat, wurde angezogen. Bei zweistelligen Minustemperaturen sicherlich nachvollziehbar. Bis auf kalte Füße war die Witterung so ansonsten ganz gut zu ertragen.  Wienand garantierte dem Kreisvorsitzenden Jürgen Frey und dem zuständigen Feldwebel für Reservistenangelegenheiten, Hauptfeldwebel Dirk Ganser, dass die heimischen Reservisten auch weiterhin uneingeschränkt für Projekte innerhalb der Kreisgruppe Rhein/Lahn/Westerwald/Sieg zur Verfügung stehen. Etwaige Unstimmigkeiten, ja sogar massive Auseinandersetzungen mit dem Vorsitzenden der Landesgruppe Rheinland – Pfalz würden daran nichts ändern, ergänzte er. Nach Schießende fanden sich noch einige Kameraden im Wissener Vereinsheim ein, um in geselliger Runde den Schießtag noch einmal ausführlich Revue passieren zu lassen.  (aw)

 

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