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25.12.2010

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Mahnung zum Frieden – Frieden über Gräbern

Auch den Gefallenen der Bundeswehr wurde an Volkstrauertag gedacht

Verteidigungsminister ehrte gefallene deutsche Soldaten in Berlin

Das Motto: „Gemeinsam für Freiheit und Demokratie kämpfen“

 

WISSEN/DAADEN/FREUSBURG. Bundesweit wurde am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht und Versöhnung und Frieden angemahnt. Auch in Wissen, Daaden und Freusburg wurden Kränze niedergelegt. Dabei gedachte man auch den Opfern der Bundeswehr, die ihr Leben in den zahlreichen Auslandseinsätzen lassen mussten; jüngst in Afghanistan. Der Landrat des Landkreises Altenkirchen, Michael Lieber, betonte, dass die Narben, die die beiden Weltkriege in den Seelen vieler Menschen hinterlassen hätten, nicht verheilt seien. „Das Leid ist nicht vergessen.“ Am Volkstrauertag müsse aber aller Opfer von Gewalt weltweit, der Opfer des SED-Regimes und der deutschen Soldaten gedacht werden, die in jüngster Vergangenheit für Frieden eingetreten seien und dies mit ihrem Leben bezahlt hätten. „Kämpfen wir gemeinsam – auch im Kleinen – für Frieden, Demokratie und Freiheit“, so Lieber mit Blickwendung zu den angetretenen Bundeswehrreservisten. Für die heimischen Reservisten ist eine Teilnahme an den Gedenkfeiern mit Kranzniederlegung eine treue Pflichterfüllung. Im Anschluss an die Gedenkfeier in Freusburg lud die Feuerwehr Freusburg die Kameraden der Reserve noch zum Kaffee in ihr Feuerwehrgerätehaus ein.   Reservisten überhaupt sind bundesweit fester Bestandteil solcher Feierlichkeiten. Sie stellen Abordnungen in Uniform, legen Kränze an Ehrenmalen und auf Friedhöfen nieder. Zusätzlich bieten Reservistenmusikzüge eine klangliche Untermalung. Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat ein Verteidigungsminister die gefallenen Soldaten geehrt, die seit 2009 im Dienst für Deutschland gestorben sind. Karl – Theodor zu Guttenberg verlas während der Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin – Mitte die Namen der getöteten Soldaten. Die erste Gedenkfeier für die Toten des ersten Weltkrieges fand im Jahr 1919 statt.  (aw) 

 

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